Ausstellungen

Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik

02.04.2023 bis 02.07.2023

Caspar David Friedrich: Fischerboote auf der Ostsee (Abend am Meer) (Ausschnitt), um 1825/1826, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt © bpk, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt (Foto: Peter Leutsch)Caspar David Friedrich: Fischerboote auf der Ostsee (Abend am Meer) (Ausschnitt), um 1825/1826, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
© bpk, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt (Foto: Peter Leutsch)

Wenn ein Bild auf den Beschauer seelenvoll wirkt, wenn es sein Gemüt in eine schöne Stimmung versetzt; so hat es die erste Forderung eines Kunstwerks erfüllt.
Caspar David Friedrich, 1809

Aber kann man Bilder mehr fühlen als sehen? - Diese Ausstellung wendet sich den Stimmungsauslösern in der Landschaftsmalerei und ihrer Bedeutung für das Werk von Caspar David Friedrich (1774-1840) zu. Ein weiterer Aspekt ist der tiefgreifende Wandel der Naturwahrnehmung in der Neuzeit, wobei die Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts eine Vorreiterrolle übernahm. Deren Ideen und Neuerungen waren im späten 18. Jahrhundert, also während der Ausbildungszeit von Caspar David Friedrich, allen Kunstinteressierten präsent. Friedrich traf sowohl in Kopenhagen (ab 1794), als auch später in Dresden auf Lehrer und Malschulen, die sich an den alten Meistern
orientierten. Zu den Vorboten gehörten Künstler wie Claude Gellée, gen. Lorrain (1600- 1682), Jacob van Ruisdael (um 1628-1682) und Jan van Goyen (1596-1656). Caspar David Friedrich distanzierte sich zwar von allzu idealisierten Kompositionen, folgte ihnen jedoch in der Stimmungserzeugung. 

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Rendezvous der Bilder
Meisterwerke aus der Neuen Pinakothek im Museum Georg Schäfer

seit dem 26. Juni 2021

Wilhelm Leibl: Mädchen mit weißem Kopftuch, um 1876/77, Öl auf Eichenholz, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Neue Pinakothek München © Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Wilhelm Leibl: Mädchen mit weißem Kopftuch, um 1876/77, Öl auf Eichenholz, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Neue Pinakothek, München
© Bayerische Staatsgemäldesammlungen

William Merritt Chase: Bildnis eines jungen Mädchens, 1872/73, Öl auf Holz, Museum Georg Schäfer, Schweinfurt
© Museum Georg Schäfer, Schweinfurt

Ab den 1960er Jahren verlieh der Sammler Georg Schäfer viele Werke an staatliche Museen, darunter an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. In der Neuen Pinakothek in München waren von 1981 bis zur Eröffnung des Museums Georg Schäfer in Schweinfurt im Jahr 2000 Hauptwerke aus seiner Kollektion zu sehen. Sie korrespondierten mit dem dortigen Bestand.

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